Missing Link gefunden

So, der 1. April ist nun vorbei, und ich hoffe ihr hattet alle so viel Spass an unserem "Missing Link" Artikel wie wir. Leider, leider ist es nicht damit abgetan die Hunde mit Fischöl zu füttern, so leid es uns tut.

Es ist nun endlich bewiesen, dass es sich nicht empfiehlt, mit Trailern parallel noch andere Hundesportdisziplinen auszuüben, ebenso wurde nachgewiesen, wie wichtig Omega6- und Omega3 -Fettsäuren für die Nasenleistung des Hundes sind. Auch findet der ewige Diskussionspunkt bezüglich der Motivation der Hunde ein Ende: Nicht Opferbindung noch Neugierde treibt sie an, es ist ein ganz spezielles Hormon, das sie suchen lässt.

Georgia, USA - Rome, Italy, 2013/4/1 Eine neue Untersuchung des Hoax Departments of the University of Georgia College for Veterinary Medicine sorgt für Aufsehen in der Suchhundeszene. Wissenschaftler des Instituts haben in Zusammenarbeit mit der Contestato Ludicrum Fakultät der veterinärinärmedizinischen Universität in Rom im Rahmen einer Studie mit 1564 Hunden eine faszinierende Entdeckung bezüglich der Fähigkeit von Hunden gemacht, welche endlich zu erklären vermag, was Hunde in die Lage bringt, menschlichen Gerüchen zu folgen und was sie dabei antreibt.

Das Forschungsprojekt, geleitet PhD. vet. Frank Engasser, hat zutage gebracht, dass das Rätsels Lösung in der Nahrungsaufnahme der Caniden zu finden ist. Gewisse Fettsäuren der Omega3-Gruppe, in 1:4 Kombination mit Omega6, wie sie vor allem in fischhaltiger Nahrung vorkommen, lösen ab einer bestimmten Dosierung einen Neurotransmitter aus, welcher im Jakobschen Organ der Caniden bewirkt, dass dieses einen automagischen Abgleich eines vorab präsentierten Geruchsstoffes, welcher jedoch nicht eindeutig mit dem Zielobjekt übereinstimmen muss, vornimmt. Parallel dazu veranlasst der Neurotransmitter die Produktion des Botenstoffes Credere, welcher seinerseits das Est nescire -Hormon freisetzt. Dieses Hormon wirkt auf das Stammhirn der Caniden ähnlich, wie suchtfördernde Stoffe Einfluss auf Menschen nehmen. Der Hund empfindet spontan ein unbedingtes Bedürfnis nach Differenzstoffen, die sich im molekularen Bereich geringfügig unterscheiden, d.h. diejenigen Stoffe, welche den Unterschied zwischen dem präsentierten Geruchsstoff und jenem die er auf der Fährte auffindet darstellen. Das Auffinden dieser strukturell minimal unterschiedlichen Moleküle, also jene Differenzstoffe, welche den Unterschied zwischen dem präsentierten Geruchsprobe und dem tatsächlich vorhandenen Geruch ausmachen, bewirken die Ausschüttung des Endorphins Deprehensio und neutralisieren so das Hormon Estnescire und seine Auswirkungen.

Originalgeruch - Geruch am Trail - Differenzgeruch [Erlaeuterung]

Dr. Engasser denkt damit auch eine Erklärung für das Phänomen gefunden zu haben, dass manche Hunde an unterschiedlichen Tagen mehr oder minder große Leistungsschwankungen zeigen. Selbst bei konstanter Nahrungsaufnahme ist ihre Leistung natürlich auch abhängig vom jeweiligen Tagesszustand des Immunsystems und sonstigen Leistungen des Hundes, die die Konzentration des Neurotransmitters im Körper des Hundes beeinflussen. Wird die Konzentration nicht durch anderweitige Tätigkeiten oder sportliche Disziplinen wie z.B. Agility oder Obedience, Mondioring etc. abgebaut, so zeigt der Hund in diesem Fall ungebremsten Willen zum Suchen. Der Einfluss verschiedener Hundesportdisziplinen auf den Abbau des Neurotransmitters wird Thema einer weiteren Studie sein.

Für die Zukunft der Suchhunde hat das Ergebnis der vorliegenden Studie bahnbrechende Auswirkungen. Es wird also ausreichend sein, den Hund in entsprechender Weise zu ernähren und ihm in einer kurzen Sitzung die Aufgabe der Personensuche nahezubringen. Tritt der Neurotransmitter erstmal in Aktion, ist seitens des Hundeführers kein weiteres Zutun mehr notwendig. Der Hund wird seinen Weg wie auf Schienen gehen.

Ein kanadischer Futtermittelkonzern hat sich laut neuesten Informationen bereits die Rechte an der Herstellung eines speziellen Trockenfutters für Suchhunde gesichert. Dieses Futter auf der Basis von Fisch und braunem Reis wird dieses Jahr noch auch in Europa erhältlich sein.

Zur Erläuterung:

Was dem Hund an Duftprobe präsentiert wird, unterscheidet sich natürlich von dem, was der Hund am Trail vorfindet.Full 3DDer Duftstoff einer gesuchten Person, hier in seiner kompletten Form noch inkl. der flüchtigen Wasserstoff und Sauerstoffatome
Natürlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt, verändert sich der Geruch logischerweise. Hier ist schön zu sehen, dass sich Sauerstoff und Wasserstoff Atome bereits verflüchtigt haben.Full 3D Der tatsächlich noch am Trail vorhandene Duft, hier bereits ohne die flüchtigen Sauerstoff und Wasserstoffatome
Die Hunde vollbringen hier eine unglaubliche Leistung. Sie errechnen sozusagen das fehlende Differnzmolekül und versuchen die komplette Struktur zu finden. Dies bewirkt eine Endorphinausschüttung welche bei Hunden, wie auch bei Menschen, Glücksgefühle hervorruft.Diff 3D Woraus sich das Differenzmolekül ergibt, welches der Hund zu komplettieren versucht.