Trailen bedeutet nicht unbedingt Stress für den Hund.

Steht und fällt das Ganze nicht mit der Ausbildung und dem Ausbilder (Hundeführer)? Wenn die Ausbildung von Anfang an in Ruhe und ohne Druck erfolgt und damit meine ich über die Neugierde des Hundes und nicht das "antrailen" über den Hetztrieb, sollte der Hund keinen Stress empfinden.

Verfügt der Hundeführer dann auch noch über die Fähigkeit, den Hund richtig zu lesen, und hat er genügend Eigen-Reflexion, sich selber richtig einzuschätzen und unter Kontrolle zu haben, dann sind zumindest die geigneten Grundlagen vorhanden um einen Hund richtig aufzubauen. Noch besser: Der Hundeführer hat entsprechende Kenntnisse über das Suchverhalten eines Hundes, dessen Körpersprache, das Lernverhalten, Geruchsentwicklung, art- und rassetypisches Verhalten usw.

Natürlich wird sich eine Art Stress aufbauen, bei dem einen Team negativer, belastender Stress, bei dem anderen positiver, motivierender Stress.

Auch hier ist der Zweibeiner gefragt: Erkennt er, wann der Hund überfordert ist (weil z.B. die Ausbildung mangelhaft und zu schnell vorangetrieben wurde) und reagiert er richtig drauf, kann er sich selber richtig einschätzen? Ist er kritisch genug, aus den vielen Ausbildungsmethoden die passende für sich und seinen Hund herauszufinden?

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